20.04.2023 - Tags:

Zunahme von Cyberattacken

Zahlreiche Studien belegen, dass die Anzahl Unternehmen, die von Cyberattacken betroffen sind, stets zunimmt und auch künftig von einer erhöhten Opferzahl ausgegangen werden kann.
Zusätzlich rückt Cybercrime durch den Ukraine-Krieg noch mehr in den Fokus. Es werden viele Ransom-ware-Attacken von russischen Hackergruppen durchgeführt. Ziel ist nicht nur die Ukraine, sondern auch andere europäische Länder.

Zuspitzung der Lage

Cyberattacken sind längst kein Einzelfall mehr. Laut einer Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom waren 84% der mehr als 1000 befragten Unternehmen im letzten Jahr mindestens einmal von z. B. Datenklau oder Sabotage betroffen. So entstand allein der deutschen Wirtschaft ein Schaden von circa 203 Milliarden Euro. Alarmierende Zahlen, die verdeutlichen, welches Schadenspotential solchen Angriffen inne liegt. Im schlimmsten Fall werden Kritische Infrastrukturen, Verwaltungen oder Lieferketten lahmgelegt, was zu Problemen der öffentlichen Sicherheit sowie der Versorgung führen kann. 2021 wurde die Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld durch Ransomware angegriffen, sodass monatelang kein Regelbetrieb möglich war. Dies gilt als der erste Cyber-Katastrophenfall in Deutschland.

Krieg im digitalen Raum - die „Vulkan Files“

Die fatalen Folgen einer erfolgreichen Attacke möchte sich Russland anscheinend vermehrt zu Nutze machen, wie die so genannten „Vulkan Files“ jetzt offenlegen. Darin werden weltweit wichtige Infrastrukturen wie Transport- oder Stromnetze als Angriffsziele genannt. Aber auch die Kontrolle über das Internet in besetzten Gebieten spielt eine zentrale Rolle im russischen Cyberkrieg. Vulkan soll dabei nur eines von über 30 konkurrierenden russischen Unternehmen sein.


„An diesen Beispielen und auch an vielen Vorfällen der letzten Jahre wird deutlich, dass es eine reale Gefahr aus dem Cyberraum gibt für die kritische Infrastruktur in Deutschland.“ Bundestagsabgeordneter Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen)

Mangelnde Sicherheit als Hauptproblem

Die Hauptursache, warum viele Unternehmen von erfolgreichen Cyberattacken betroffen sind, liegt in der mangelnden Investition in die IT-Sicherheit. Denn die Kosten für entsprechende Maßnahmen sind hoch und sie zahlen sich nicht direkt aus, solange keine Schäden auftreten. Die Folgen eines Angriffs sind jedoch noch teurer und schaden zusätzlich dem Ruf des Unternehmens. Investitionen in IT-Sicherheitsmaßnahmen sind somit essenziell.

Einen Hackerangriff zu verhindern, ist ein kontinuierlicher Prozess, der sich lohnt. Die folgende Grafik zeigt das Vorgehen nach den BSI-Grundschutz Standards.

Unser Unternehmen achtet bei den angebotenen Lösungen & Leistungen von Beginn an auf Cybersecurity (Security by design). Darüber hinaus werden die Daten unserer Kunden täglich gesichert und ausschießlich verschlüsselt übertragen. Für IT Sicherheit verantwortliche Mitarbeiter unseres Unternhemens sind als BSI Grundschutzpraktiker zertifiziert und verfügen somit über die erforderliche Qualifikation in Sachen Datenschutz und IT-Systemsicherheit.

Wenn Sie Fragen zu unseren Diensleistungen haben, melden Sie sich gerne per E-Mail oder Telefon bei uns. Wir beraten Sie gerne!

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